Das Frühjahr ist da und der Sommer steht vor der Tür. Dies bedeutet, dass die Grillsaison nicht weit entfernt ist. Hier kommt häufig die Frage auf, welcher Grill am besten geeignet ist. Gas, Kohle oder Elektro? Jedes Modell hat wohl seine Vor- und Nachteile, welche dies sind, wird hier aufgeführt.
Die Wohnsituation
Zu Beginn muss natürlich erst einmal die Frage geklärt werden, wo gegrillt werden soll. Steht nur ein Balkon zur Verfügung, muss mit dem Vermieter und gegebenenfalls auch den Nachbarn abgesprochen werden, ob hier ein Holzkohlegrill genutzt werden darf. Oft lassen Beschaffenheit von Wänden, Decke und Boden dies nicht zu. Auch die Nachbarn könnten sich hier vom Rauch belästigt fühlen. Handelt es sich um einen geräumigen Balkon, kommt neben dem Elektrogrill, welcher meist sehr platzsparend ist, der Gas-Grill infrage
Ist ein Garten vorhanden, kann hier natürlich gerillt werden, was das Zeug hält. Ist dieser privat, stehen alle Möglichkeiten zur Verfügung. Handelt es sich um einen Gemeinschaftsgarten, haben die Nachbarn vielleicht nach einer Einladung zum gemeinsamen Grillen auch weniger Probleme mit dem Rauch, der durch die Holzkohle entsteht. Vom Grillen in der Wohnung sollte stets abgesehen werden. Auch Elektrogrills sind nicht für den Innenbereich geeignet.
Der Grilltyp
Die nächste Frage, die sich vor dem Kauf gestellt werden, sollte ist die nach dem Grilltyp. Dient der Grill einfach dazu, gemütlich zusammenzusitzen und dabei ein Steak oder Würstchen zu genießen oder sollen hier häufiger neue Dinge ausprobiert werden? Am häufigsten werden einfache Holzkohle oder Elektrogrills verwendet. Vor allem der Elektrogrill ist sehr unkompliziert zu reinigen und dazu noch platzsparend. Hierbei können dafür am wenigsten neue Dinge ausprobiert werden. Mit einem Smoker dagegen, können immer wieder tolle neue Gerichte ausprobiert werden.
Der Grill
Elektrogrill: Der Elektrogrill ist das wohl praktischste Modell. Nach dem Gebrauch kann dieser leicht gereinigt und verstaut werden. Vor Grillbeginn ist kein wirklicher Vorlauf notwendig, um eine Hitze zu erzeugen. Nachteile hierbei sind, dass dieser mit Strom funktioniert und somit vielleicht im Garten nicht genutzt werden kann, wenn hier kein Stromanschluss vorliegt. Zudem kann hiermit nur ganz simpel gegrillt werden.
Der Holzkohlegrill: Wie der Name schon sagt wird beim Holzkohlegrill Holzkohle verwendet, um Glut zu erzeugen, auf der dann gegrillt werden kann. Dies nimmt Zeit in Anspruch und muss anschließend meist umständlich gereinigt werden. Das Fleisch jedoch schmeckt hier besonders gut. Ein weiterer Punkt für den klassischen Holzkohlegrill ist der Anschaffungspreis. Dieser ist sehr günstig.
Der Gas-Grill: Der Gas-Grill ist für geräumige Balkone oder Gärten wunderbar geeignet. Über Gas wird hier die Hitze erzeugt. So kann schnell mit dem Grillen begonnen werden und auch in der Reinigung ist dieses Modell unkompliziert. Im Bereich der Gasgrills gibt es zahlreiche Anbieter. Man kann durchaus günstige Geräte kaufen, die aber häufig nicht die Qualität mit sich bringen, die man erwartet. Aus diesem Grund macht eine höhere Investition, zum Beispiel für einen Gasgrill von Napoleon, durchaus Sinn, um langfristig viel Freunde mit seinem Grill zu haben.
Smoker: Smoker gehören vor allem beim Grill begeisterten Menschen zu den Favoriten. Über Pellets oder Briketts wird hier der Rauch, der für den besonderen Geschmack verantwortlich ist, erzeugt. Wer mit einem Smoker grillen möchte, sollte viel Zeit einplanen.
Der richtige Grill hängt somit von der Situation ab. Ist nur wenig Geld verfügbar, sind Elektrogrill und Holzkohlegrill geeignet. Ist viel Platz, Geld und idealerweise Garten verfügbar, kann es auch gerne ein toller Smoker sein.