Hund isst Apfel

Was ist gutes Hundefutter und woran erkennen Sie es?

Gutes Hundefutter besitzt ein klares Merkmal. Hunde sind Fleischfresser und das Hundefutter sollte somit zum größten Teil aus Fleisch bestehend. Gutes Hundefutter besteht aus 50 Prozent aus Fleisch. Gutes Fleisch ist teuer und somit ist hochwertigeres Hundefutter in der Regel teurer.

Nicht ein Premiumaufkleber besagt, dass sich gutes Hundefutter in der Packung befindet, sondern der Fleischanteil. Hochwertiges Futter steht für eine gesunde und ausgewogene Hundeernährung. Es gibt einiges Merkmale, woran ein gutes Hundefutter für den Tierhalter zu erkennen ist.

Die Wahl des geeigneten Hundefutters

„Bio Hundefutter ist mit seinen guten Inhaltsstoffen immer eine gute Wahl.“

Jeder Vierbeiner ist anders. Somit sollte das Hundefutter an die Rasse bzw. an den Vierbeiner selbst angepasst werden. Es gibt heutzutage ein großes Sortiment an Hundefutter für junge Welpen bis zu älteren Hunden. Hundefutter gibt es für Welpen, für die älteren Vierbeiner sowie für Hunde mit Allergien. Für bestimmte Lebensabschnitte gibt es das geeignete Futter. Hinzukommen die unterschiedlichen Ernährungs- und Energiebedürfnisse des Tieres. Das Alter und die damit verbundene Aktivität spielen genauso eine Rolle wie das Wachstum sowie der momentane Fortpflanzungsstatus.

Auf die Inhaltsstoffe kommt es an

Auf der Verpackung stehen die Inhaltsstoffe, welche in einer absteigenden Reihenfolge aufgelistet sind. An der ersten Stelle der Inhaltsstoffe steht, welcher Teil den Großteil des Futters ausmacht. Die Futtermittelhersteller haben die Wahl, die Bestandteile offen oder geschlossen zu deklarieren. Ein guter Hundefuttermittelhersteller deklariert in der Regel offen. Eine offene Deklarierung bedeutet, dass alle Zutaten einzeln aufgeführt werden. Der Hundebesitzer kann somit die Qualität der jeweiligen Inhaltsstoffe feststellen. Die geschlossene Deklaration umfasst lediglich Gruppen.Hund

Wichtige Inhaltsstoffe im Hundefutter

Neben einem hohen Fleischanteil im Hundefutter ist auf Öle und Fette zu achten. Diese sind Energielieferanten für die Tiere. Sie sorgen dafür, dass die Hunde zudem ein glänzendes Fell besitzen. Beliebt sind Lachs- oder Leinöl, diese sind reich an Omega-3-Fettsäuren. Je höher der Fettanteil, umso energiereicher ist die Nahrung. In einer ausgewogenen Menge sollte Gemüse und Obst untergemischt sein. Hunde mit Allergien sollten kein Futter zu sich nehmen, welches Getreide beinhaltet. Es kann zu Unverträglichkeiten kommen. Bio Hundefutter ist mit seinen guten Inhaltsstoffen immer eine gute Wahl.

Mit Rohfasern im Futter sind pflanzliche Fasern gemeint. Diese fördern die Darmtätigkeit und somit die Verdauung. Wichtig ist zudem Rohasche. In der Rohasche befinden sich wichtige Spurenelemente und Mineralstoffe. Der Wert liegt jedoch in der Regel unter 10 %. Er sollte zudem nicht höher liegen, sonst käme es zu einer Überversorgung. Auf künstliche Zusatzstoffe sollte verzichtet werden.

Kauartikel für die Vierbeiner

Bei den Kauartikeln wie Leckerlis gibt es qualitative Unterschiede. Die Kauartikel sollten in der EU hergestellt sein, da diese sehr strengen Vorschriften und Kontrollen unterliegen. Gerade Artikel aus China entsprechen einer minderen Qualität. Kauartikel werden zudem offen und geschlossen deklariert. Gutes Hundefutter ist somit frei von Nebenerzeugnissen wie Fleischabfällen und Zusatzstoffen.

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