Die schon lange geplante Wanderung steht bevor – meistens gibt es nach dem Packen und während der Wanderung dann zwei Szenarien: Entweder der Rucksack ist zu schwer oder die Hälfte fehlt. Wir verraten Ihnen das Geheimnis des „Best packing“ mit der sinnlose Gegenstände Zuhause bleiben und das Notwendige dann zur Hand ist, wenn Sie es brauchen!
Die Auswahl des richtigen Rucksacks
Um etwas zur Wanderung mitnehmen zu können, empfiehlt sich ein Rucksack. Am Wichtigsten ist es, dass der Rucksack sich angenehm tragen lässt, nah am Körper sitzt und richtig eingestellt wurde. Je nach Bedarf reicht für eine Tageswanderung ein 20 bis 30 Liter Rucksack vollkommen aus. Hier können Sie dann je nach Ausstattung, wie eines Tragesystem oder eines Hüftgurt, mit einem Preis zwischen 20 Euro und 200 Euro rechnen.
Packliste – Vorbereitung ist das A und O
Nachdem Sie nun den richtigen Rucksack ausgewählt haben, muss dieser natürlich auch gepackt werden. Um eine Packliste sollten Sie sich nicht drücken. Was muss also unbedingt mitgenommen werden:
Wanderkleidung
- Funktionsshirt, Wanderhose, Funktionssocken, Wanderschuhe
- Fleecejacke, Wind- und Regenbekleidung
Notwendiges
- Erste-Hilfe-Set inklusive eigener Medikamente und Blasenpflaster
- Geldbeutel mit wichtigen Ausweispapieren, Notfallkontaktdaten und Bargeld
- Wanderkarte oder Routenplaner
- Wasser und Proviant nach Bedarf, zum Beispiel Obst, Nüsse, Riegel
- Sonnenschutz: Sonnenbrille, Kappe und Sonnencreme
Nice-to-have
- Taschentücher
- Feuerzeug
- GPS Gerät
- Regenhülle für den Rucksack
- Wanderstöcke
Sinnvolles Packen
Zum Abschluss stehen Sie vor der Herausforderung des sinnvollen Packens. Die einzelnen Gepäckstücke sollten schnell und einfach erreichbar sein, ohne dass der gesamte Rucksack ständig ein- und wieder ausgeräumt werden muss. Die verschiedenen Rucksackfächer gibt es nicht ohne Grund, diese können also genutzt werden. In dieser Abfolge sollte gepackt werden:
- Wanderbekleidung welche nicht am Körper getragen wird, im Hauptfach links verstauen
- Das Erste-Hilfe-Set auf die rechte Seite im Hauptfach
- Persönliche Dokumente und Bargeld in greifbarer Nähe, jedoch nicht erreichbar für Fremde
- Für Getränkeflaschen gibt es meistens eine Aussparung an der Seite
- Wanderkarten und Routenplaner in ein separates zweites Fach
- Das Vesper zwecks Gewichtsverteilung in das Hauptfach
- Kappe und Sonnenbrille je nach Wetterlage am Körper tragen, die Sonnencreme gut verschlossen in ein separates Fach
- Kleinkram in einem extra Beutel oder einer kleinen Tasche sammeln und im Hauptfach verstauen
Nun können Sie Ihre Wanderung mit ausreichend Gepäck genießen, tragen aber keine schwere Last mit sich herum. Viel Spaß!
Tipp: Einkehren in gut ausgestatteten Hotels
Gerade nach langen und intensiven Wanderungen weiß man eine komfortable Unterkunft zu schätzen. Hier sollte aus unserer Sicht nichts dem Zufall überlassen werden. Neben Gastfreundlichkeit und entsprechend zuvorkommendem Service, ist die Hotelausstattung ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des Hotels. Diese zeigt sich vor allem darin, dass die Hygieneprodukte und die Accessoires auf den Zimmern von besonders hochwertiger Qualität sind. Der Aspekt der Nachhaltigkeit spielt auch bei der Hotelausstattung eine immer größere Rolle.
Gerade wenn man in der Natur unterwegs ist, wäre es ja konträr, wenn während den ruhigen Stunden im Hotel kostbare Ressourcen verschwendet und unnötiger Müll produziert werden würde. Blicken Sie vor Ihrer nächsten Wanderung also einmal die Hotelportale durch und recherchieren die beschriebenen Aspekte. So wandern und nächtigen Sie mit einem durchweg guten und nachhaltigen Gefühl!