Der Junggesellenabschied zelebriert die letzte Zeit im Leben als unverheirateter Mensch. Die Braut oder der Bräutigam wollen nochmal richtig gefeiert werden, bevor es in den Hafen der Ehe geht. Um aus dem Junggesellenabschied ein unvergessliches Erlebnis zu machen, muss er gut geplant werden.
Was muss für den Junggesellenabschied geplant werden?
Wer einen Junggesellenabschied plant, muss einiges im Blick haben. Die wichtigsten Dinge, die als erstes geplant und organisiert werden müssen sind
– der Termin für den Junggesellenabschied
– die Gästeliste
– die Kosten
– die Geschenke
– das Programm
– falls nötig: Übernachtung und Anreise.
Der Termin
Den perfekten Termin zu finden, ist die schwierigste Aufgabe bei der Planung eines Junggesellenabschieds. Die wichtigste Person, Braut oder Bräutigam, muss zu diesem Termin Zeit haben. Aber auch die Gäste sollen zahlreich erscheinen können. Tabu ist der Tag vor der Hochzeit, denn weder Gäste noch Braut und Bräutigam sollten verkatert zur Hochzeit erscheinen. Auch ein Termin zeitnah vor der Trauung ist meist eher ungünstig, da so kurz vor dem großen Tag meist noch viel zu planen und zu organisieren ist.
Am einfachsten ist es, den Gästen Terminvorschläge zu machen. Hierfür sollte allerdings schon das Ausmaß des Junggesellenabschieds bekannt sein.
Die Gästeliste
Die Gästeliste sollte mit Braut oder Bräutigam besprochen werden. Denn nichts ist unangenehmer, wenn ein Gast erscheint, der von der Braut oder dem Bräutigam nicht gewünscht ist. Ideal ist es, sich von Braut oder Bräutigam eine Liste mit Namen und Telefonnummern geben zu lassen. Soll es eine Überraschung werden, so kann auch mit dem Partner über die Gästeliste gesprochen werden.
Die Organisation und die Kommunikation mit den Gästen funktioniert am unkompliziertesten über eine Whatsappgruppe oder eine Mailingliste. Für die Terminfindung eignet sich Doodle.
Die Kosten
Der Junggesellenabschied sollte von den Gästen finanziert werden. Für Braut oder Bräutigam sollten keine Kosten entstehen. Deshalb ist die Kommunikation mit den Gästen auch besonders wichtig, denn ohne Absprache sollte nichts geplant werden.
Die Geschenke
Geschenke sind für einen Junggesellenabschied nicht verpflichtend. Soll es dennoch Geschenke für die Braut oder den Bräutigam geben, so ist es sinnvoll, eine Liste mit Geschenkwünschen anzufertigen. So wird nichts doppelt geschenkt und die Braut oder der Bräutigam erhält nur Geschenke, die er auch gebrauchen kann.
Das Programm
Das Programm sollte der Braut oder dem Bräutigam Spaß machen. Ein JGA T-Shirt von Shirtcity.de darf natürlich nicht fehlen. Es darf kleine Herausforderungen für Braut oder Bräutigam geben, doch sollte der Spaß an erster Stelle stehen. Ob ein Abend im Casino, eine Bootsfahrt oder ein Wochenendtrip nach Mallorca- so lange Braut oder Bräutigam Spaß hat, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
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