Traubenextrakt ist in Form von Kapseln erhältlich. Trauben gelten von jeher als natürliche Antioxidantien. Dafür zeichnet der hohe Gehalt an Polyphenolen verantwortlich.
Welche Vorteile bietet die regelmäßige Einnahme von Traubenkernextrakt?
OPC trägt erheblich zur Kollagenbildung bei. Darunter werden Oligomere Procyanidine verstanden. Diese sind für die Funktionstüchtigkeit der Knochen, der Haut, der Zähne, des Zahnfleisches, der Blutgefäße und der Knorpeln von großer Bedeutung. Darüber hinaus sorgt das Traubenkernextrakt für ein starkes Nervensystem. Die Zellen werden vor schädlichen Oxidantien geschützt. Es kommt weniger zu Ermüdungserscheinungen. Traubenkernextrakt trägt zur Erhaltung des gesunden Energiestoffwechsels bei und stärkt das Immunsystem.
Traubenkernextrakt nach der Lebensmittelsicherheit HACCP
Nahrungsergänzungsmittel sorgen für ein gesundes Gleichgewicht der Mineralien, Ballaststoffe, Vitamine und Spurenelemente. Zur Herstellung von Kapseln und Tabletten wird oft Talkum als Trenn- und Schmiermittel verwendet. Dies sollte bei diesen Kapseln nicht enthalten sein. Ebenso sollte E551 also Kieselsäure laut Stiftung Warentest nicht mehr verwendet werden. Die Kapseln sollten gentechnikfrei, laktosefrei, zuckerfrei, glutenfrei, gelatinfrei, nicht bestrahlt und ohne Magnesiumstearat sein. Produkte, die diese Beschreibungen tragen, sind daher für Veganer und Allergiker geeignet.
Worin besteht die Sicherheit dieser Produkte?
Der OPC-Wert gibt den Gehalt an Traubenkernkonzentrat an und gilt als Qualitätsmerkmal. Je nach angewandter Analysemethode kann dieser Wert jedoch stark variieren und ist daher nur sicher, wenn die Kapseln nach dem deutsche Analysezertifikat hergestellt wurden. Die RP-HPLC-Methode, also die Reverse Phase Hochleistungsflüssigkeitschromotagrafie, ist eine hochwertige Methode zur Bestimmung dieses Wertes.
Was sollte beim Kauf beachtet werden?
Die Herstellung nach einem deutschen Analysezertifikat sollte auf der Verpackung angeführt sein. Die Traubenkerne für die Kapseln sollten aus Westeuropa stammen. Es handelt sich um pflanzliche Produkte (Zellulose). Nur so kann sichergestellt werden, dass es sich um keine künstlich hergestellten Produkte handelt und kein Parasitenbefall vorliegt.
Wo kommen Oligomere Procyanidine noch vor?
Diese Stoffgruppe kommt in der Natur in Erdnüssen, Kokosnüssen, Äpfeln, Ginkgoblättern, im Lärchenholz sowie in der Rinde der Strandkiefer vor. Die Rinde, Schale oder Kerne enthalten einen besonders hohen Anteil an oligomeren Procyanidinen. Je nach Lage der Rebstöcke sind diese auch in hoher Konzentration im Rotwein zu finden. Im Weißwein kommen diese Inhaltsstoffe in weitaus geringerem Ausmaß. Diese Stoffe schützen die Pflanzen vor schädlichen UV-Strahlen und Parasiten.
Worin besteht die positive Wirkung?
Versuche an der Mount Sinai School of Medicine, New York haben gezeigt, dass diese Stoffe entzündungshemmende Wirkung besitzen, die jedoch stark von der Dosis abhängt. Darüber hinaus verstärken sie die Wirkung der Vitamine A, C und E und verhindert die Verkalkung in den Gefäßen. Darüber hinaus konnten Verbesserungen bei kardiovaskulären Erkrankungen sowie bei Alzheimer sowie antikanzerogene und antioxidative Eigenschaften festgestellt werden.
